Dienstag, 18. Februar 2014

Film: Hitchcock

Vorab muss ich leider sagen, dass dieser Film meine Erwartungen nicht wirklich erfüllt hat. Ich bin ein begeisterter Hitchcock Fan und so wie die Berühmtheit, habe ich mir eben auch den Film vorgestellt. So war es leider nicht! 

Der Film Hitchcock aus dem Jahr 2012 ist eine Filmographie aus dem Leben des berühmten Alfred Hitchcocks. Er bezieht sich auf die Dreharbeiten an dem Film Psycho. 

Schön und gut, aber die Besetzung von Scarlett Johansson verstehe ich nicht. Ich mag normalerweise die Schauspielerin wirklich gerne, doch das war nicht ihre Glanzleistung. Als Janet Leigh sollte sie eine wichtige Rolle in dem Film einnehmen, sah jedoch nur wie ein billiger Abklatsch von Marilyn Monroe aus. Große Begeisterung hingegen habe ich für Anthony Hopkins als Hitchcock. Natürlich kann man so jemanden nicht wirklich nach ahmen, allerdings hat er das, was ihm möglich war, wirklich wunderbar umgesetzt. Das einzige, was mir fehlte, war diese gewisse Ironie.

Wirklich Überzeugend fand ich im Grunde genommen nur den Anfang und das Ende, was wirklich dazu einlädt den Film zu schauen. So haben die Filmemacher etwas entschiedenes von Hitchcock aufgegriffen: Seine "Trailer", die auf das Geschehen des Films hinweisen sollen. Das war wirklich wunderbar und erheiternd. So auch das Ende. 

Wenn sie nun Interesse haben und das Ende wissen wollen, dann schauen sie sich einfach den Film an. Sehenswert ist er, auch wenn er nicht zu meinen liebsten gehört. Ich sage nun nur noch so viel "die Vögel". 

Serie: Awkward

Diese Serie ist für alle die etwas, die immer noch die Faszination Highschool in sich tragen. Diese Serie wird sie teilweise auf den Boden der Tatsachen zurück bringen, denn nicht alles, was in den Hollywoodproduktionen so fasziniert dargestellt wird, ist es auch gleich. Insgesamt existieren 3 Staffeln. Die ersten zwei sind noch auf auf deutsch synchronisiert, die Dritte existiert mit Untertitel und wird noch immer auf MTV ausgestrahlt. Da dieser Sender jedoch mittlerweile privatisiert ist, kann man die kompletten Staffeln kostenfrei auf mtv.de nachschauen. 

Jenna Hamilton ist die Hauptfigur um die es sich dreht. Sie schreibt einen Tagebuchblog über ihr Leben als Amerikanischer Teenager. Sie lebt mit ihren Eltern Lacey und Kevin zusammen. Als Jenna geboren wurde, war ihre Mutter gerade noch in der Schule, was ihr den Zutritt auf ein College verwährte. Dies zeigt sie ihrer Tochter in jeder möglichen Situation. Jenna ist unbeliebt, langweilig und lebt gelegentlich in ihrer eigenen Welt des bloggens. Sie ist zunächst unsterblich in Matty McKibben verliebt. Er ist einer der begehrenswertesten Jungen auf der Schule. Jedes Mädchen möchte mit ihm ausgehen. Seine Nervosität zeigt er gerne dadurch, dass er an seinen Achseln riecht. Mattys bester Freund ist Jake Rosati, welcher seit Jahren Jahrgangssprecher ist. Er ist genau das Gegenteil von seinem besten Freund. Jake ist mit der wirklich christlichen Lissa in einer Beziehung, die man aber nur zusammen mit der boshaften, reichen Sadie Saxton sieht. Sie probiert Jenna das Leben noch schwerer, als es eh schon ist, zu machen und so ist auch nicht selten, dass Sadie Probleme mit der euphorischen, auf Harmonie bezogene Vertrauenslehrerin Valerie Marks bekommt. Sie sieht nämlich Jenna als ihre Freundin an. Tamara Kaplan und Ming Huang sind Jennas beste Freundinnen. Manchmal fühlt sich Ming aber etwas benachteiligt, da ihre Eltern streng sind und sie so weniger von dem geschehen mitbekomme kann. 


Im Allgemeinen ist die Serie wirklich gut aufgebaut. Sie beginnt mit einem Fiasko und zeigt so die Höhen und Tiefen der Schulzeit. Wer die Serie bisher noch nicht kannte, der sollte unbedingt einmal hineinschauen und sich überzeugen. Awkward ist eine wirklich geniale Serie für kalte Tage oder für öde Sonntage. 

Serie: Skins (UK)

Viele von euch kennen die atemberaubende Serie Skins, manche jedoch nicht. Für euch da draußen möchte ich kurz Klarheit schaffen. Das (UK) hinter Skins, soll nur deutlich machen, dass die Britische Produktion der Erfolgsserie um längen besser ist, als die Amerikanische. Ich habe beide geschaut und kann das aus Überzeugung mitteilen. Die Charaktere, um die es sich handelt sind folgende:

Tony Stonem:
Er ist so jemand, den einfach alle Mensch mögen müssen. Er ist intelligent, sportlich und attraktiv. Jedes Mädchen will mit ihm mehr oder weniger "ausgehen", was seine Freundin ehr weniger gefällt. Dabei ist, je mehr man in die Serie eintaucht, immer untreuer und baut eine menge "scheiße". Was allerdings in der ersten Folge von Skins klar wird: Man hat es nicht leicht mit ihm! Es ist 

Michelle Richardson:

Sie ist die Freundin von Tony und ebenfalls sehr attraktiv, jedoch weiß sie es und wirkt dadurch zunehmend auf ihre Freunde arrogant. Sie leidet gelegentlich unter dem Willen ihrer Mutter und rebelliert dann. Dadurch das sie es nicht immer leicht hat Tonys Freundin zu sein, versucht sie Wege und Mittel zu finden, um ihn ebenfalls zu verletzen.

Sid Jenkins:

Sid ist der beste Freund von Tony und seit Jahren in seine Freundin Michelle verliebt. Er ist ehr das Gegenteil von Perfektion und so ist es auch nicht ungewöhnlich, dass er sein dreckiges T-Shirt einfach nur umdreht und es weiter trägt. Ansonsten ist er in der Serie wirklich amüsant, da er in fast jedes Fettnäpfchen tritt, was sich ihm bietet, egal ob es nun Obdachlose sind, die ihn anpinkeln oder ob er von einer Mädchen-Gang verprügelt wird. 

Cassie Ainsworth:

Sie leidet seit Jahren unter einer starken Essstörung, welche sie überallhin begleitet, was deutlich gemach wird, wie sie redet, oder sich versucht zu verstellen. Sie sehnt sich nach Aufmerksamkeit und liebe, welche sie zuhause bekommen könnte, wenn ihre Eltern nur die Augen aufmachen würden. Sie denkt, dass Michelle ihre beste Freundin ist, doch wird des öfteren von ihr enttäuscht. 

Chris Miles:

Chris ist stark Medikamenten und Drogenabhängig, jedoch ist er stolz darauf. Er hat zuhause eine ganze Wand mit aufgebrauchten Medikamentenverpackungen. In der gesamten Serie ist er zweimal verliebt. Seine Mutter flüchtet aus dem Haus, gibt ihrem Kind jedoch keinen genaueren Grund an. So lebt er dann zuerst allein und später mit Cassie zusammen.

Jal Fazer:

Sie ist sehr intelligent und hat großes Talent zur Musik. Sie spielt Klarinette und ihr Vater ist Musikproduzent. Ihre Mutter verließ die Familie schon vor Jahren. Im Allgemeinen ist Jal eine ehr spießige Persönlichkeit, die jedoch das Herz am rechten Fleck hat und ihre Freunde mit vollen Herzblut unterstützt, wenn sie ihrer Meinung ist.

Maxxie Oliver:

Maxxie ist homosexuell und tanzt gerne. Um seine sexuellen Ansichten macht er keinen großen Hype. Er legt sie offen und ist tolerant. Seine Freunde haben ebenfalls kein Problem deswegen und gehen mit ihm ganz normal um. Er ist ein festes Mitglied der Gesellschaft, um es zusammenzufassen.

Anwar Kharral:

Anwar ist Moslem hat jedoch kein Problem mit Sex, Alkohol, Drogen und Schweinefleisch. Zunächst ist es ihm aber peinlich, dass Maxxie, welcher sein bester Freund ist, Homosexuell ist. Er verheimlicht es vor seiner Familie, bis sie es herausbekommen und sein Vater es akzeptiert.  

Effy Stonem:

Sie ist die kleine Schwester von Tony und kommt in den ersten beiden Staffeln nur gelegentlich vor. Sie geht auf eine Mädchenschule und redet so gut wie nie. Abends geht sie aus und feiert, wovon ihre Eltern nichts wissen. Tony spielt dabei eine große Rolle, weil er ihr hilft ihre Ausbrüche aus dem Familienleben zu vertuschen. Ab der 3.Staffel wird sie zu einem Hauptcharakter. 


Ich hoffe, dass euch dieser kleine Überblick über die Charakter geholfen hat um die Serie in etwa einzuschätzen. Hier noch ein paar Schlagwörter, für alle die, die es immer noch nicht verstanden haben worum es eigentlich geht:

Sex, Jugend, Alkohol, Drogen, Party, ausbrechen, Freundschaft, Rivalität, Tot, Leidenschaft, Liebe

Viel Spaß beim gucken! 

Tagchen

Hallo,

Ich bin einfach nur ein ganz normaler Mensch, der seine Freizeit missbraucht um sich ewig lang Filme anzuschauen. Mittlerweile kenne ich drei Arten von Filmen:

1. Den, den man nach 10 Minuten ausmacht, weil er einfach nicht passt.
2. Den, den man sich gequält anschaut und ihn doch nicht mag.
3. Den, den man verschlingt und nicht will, dass er endet.

Ich kenne all diese Kategorien zu genüge, deshalb schreibe ich nun einfach einen Blog um mir alles von der Seele zu reden. Mal schauen, vielleicht bring er euch was.